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Mitreden!
Alte Stasi- und SED-Funktionäre müssen in ihre Schranken gewiesen werden und dürfen kein öffentliches Gehör finden!

Es ist einfach unerträglich.....

....dass Veranstaltungen, wie die am 14. März 2006 in der Gedenkstätte Hohenschönhausen, stattfinden können. Es ist unerträglich, dass Stasioffiziere darüber befinden wollen, wie die Erinnerung an ihre Verbrechen aussehen soll und dass es Politiker gibt, die den Dialog mit solchen Elementen suchen, wie der damalige Kultursenator Flierl (Die Linke).

Haben wir es wirklich schon vergessen, wie es früher war?

- dass man sich nicht traute, seine politische Überzeugung öffentlich darzulegen

- dass die, die sich dennoch trauten, verfolgt und kriminalisiert wurden, auch deren Familien und dass ihnen der Besitz und ihre Würde genommen wurden

- dass man überall Stasi-Spitzel vermutete und einem System der Überwachung und Kontrolle ausgeliefert war

- dass berufliches Weiterkommen mit politischer Zugehörigkeit erpresset wurde

- dass Westkontakte streng reglementiert und nur in Ausnahmefällen erlaubt wurden

- dass am "antifaschistischen Schutzwall", die Soldaten auf die eigenen Landsleute geschossen haben

Warum wollen wir uns plötzlich nur noch daran erinnern, dass fast alle Arbeit hatten (zumindest die, die sich an die sozialistischen Regeln hielten), die Mieten billig waren, dass es Kindergartenplätze für alle gab und dass die Sozialversicherungsbeiträge nur 60 Mark ausmachten?  Haben wir vergessen, für wie wenig Geld wir arbeiten gingen?Haben wir vergessen, dass es Kindergartenplätze gab, weil die Frauen schon allein aus finanziellen Gründen arbeiten gehen mußten.

Sicherlich war nicht alles schlecht im Osten. Aber das Kapitel SED und Stasi gehört auf jeden Fall in die Rubrik "Schlechtes, was nie wiederkommen darf"


....und dieser Artikel bleibt so lange drin, bis diese Seite abgeschaltet wird!